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Das machen wir - das haben wir vor Hier finden Sie eine Beschreibung unserer Tätigkeiten und Ziele. Lesen Sie etwas über die Wege die wir beschreiten und mit welchen Maßnahmen wir uns für eine Verbesserung unseres Bildungssystems einsetzen. Finden Sie Möglichkeiten mit uns zusammen zu arbeiten oder uns zu unterstützen.


Aufzählungspunkt Wir sammeln und bündeln Unterstützerstimmen

Aufzählungspunkt Unsere Vorschlag für eine Bildungsreform

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Aktion gute Schule e.V. regt die Durchführung einer Bildungsreform an

Wenn wir weiter so denken,
wie wir bisher gedacht haben,
dann werden wir weiter so handeln.

Wenn wir weiter so handeln,
wie wir bisher gehandelt haben,
dann werden wir weiter das erhalten,
was wir bisher erhalten haben.

Wir können aber die Probleme von heute
nicht mit den gedanklichen Mustern von gestern lösen,
denn durch die sind sie entstanden.

Michael Ehrenberger
1   Vorwort

1.1    Allgemein
1.2    Lehrer
1.3    Die Gesellschaft
1.4    Politik


2   Anforderungen an eine Bildungsreform

2.1    Lehrpläne entschlacken
2.2    Unterrichtsausfälle vermindern
2.3    Inklusion


2.4    Uniformität beseitigen
2.5    Leerlauf vermeiden
2.6    Elternmitbestimmung


2.7    Wettbewerb unter den Schulen führt zur Profilbildung
2.8    Abschaffung des Bildungsföderalismus
2.9    Handlungsspielräume für Lehre


2.10   Abkehr vom Frontalunterricht
2.11   Gehaltssystem, Entlohnung für Bildungsarbeit anpassen
2.12   Team-Teaching - Unterstützung und Entlastung


2.13   Bildungsauftrag nachkommen, Chancengleichheit
2.14   Individualisierte Förderung von Fähigkeiten
2.15   Leistungsbewertung ausweiten


2.16   Team-Kultur in Schulen
2.17   Ganztagsangebote
2.18   Verwaltungsangestellte



1   Vorwort


1.1   Allgemein

Einige der nachstehenden Anforderungen werden automatisch erfüllt, wenn andere Verbesserungen eingeleitet werden. Das hat uns nicht daran gehindert sie trotzdem darzustellen, da sie dazu geeignet sind, die Komplexität einer Bildungsreform zu beschreiben.

Die Reihenfolge der Anforderungen ist nicht an Dringlichkeiten gebunden, sie sollen alle Berücksichtigung in einem neu anzustoßenden Umstrukturierungsprozess finden.

Wir wünschen uns die Bildung ausgesuchter Gremien, die alle wichtigen Beteiligten und die Vertreter der modernen Forschung beinhalten.

Alle Formulierungen in den Anforderungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. Wird z.B. Schüler geschrieben, ist damit auch eine Schülerin gemeint.




1.2   Lehrer

Unseren Beobachtungen folgend, würden viele Lehrer bereits heute das erfüllen, was wir als unsere Anforderungen an eine Bildungsreform deklarieren. Allerdings werden sie durch ihre Vorgesetzten und / oder die Ministerien daran gehindert. Ihre Ausbildung ist zwar längst nicht so, wie sie sein müsste, jedoch bringen viele beste Voraussetzungen und ausreichend Motivation mit.
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1.3   Die Gesellschaft

Unsere Gesellschaft achtet das Bildungssystem nicht genügend. Wie könnte es sonst vorkommen, dass Eltern sich zwar aktiv für die Belange ihrer eigenen Kinder einsetzen, sich jedoch zurückziehen, wenn diese ins Berufsleben übertreten. Warum gehen Eltern mit dem Rechtsanwalt in die Sprechstunde? Würde den Schulen und ihren Lehrern die benötigte Wertschätzung gegeben, funktioniert vieles von allein.
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1.4   Politik

Die Politik“ hat das Ziel den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Hierbei unterliegt sie den Sach- und Sparzwängen verschiedener Etats* und deren Abhängigkeiten. Der Bildungspolitik wird ein hoher Stellenwert zugerechnet, viele Wählerstimmen sind mit diesem Thema verbunden. Derzeit befindet es sich im Rampenlicht der Bevölkerung. Viele Beträge in den Medien und die Gründungen neuer Organisationen bestätigen es: „Die Zeit ist reif für eine Bildungsreform“.

* Nachsorgekosten für Schüler, die z.B. keinen Abschluss erhielten, könnten zu Gunsten des Bildungsetats eingespart werden. Dazu müssen jedoch Betrachtungen über den Zuständigkeitsbereich des Bildungshaushalts hinaus erfolgen.
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2   Anforderungen an eine Bildungsreform



2.1   Lehrpläne entschlacken

Die Inhalte gehören "ausgemistet" und so zusammengestellt, dass sie im jeweiligen Schuljahr nachhaltig vermittelt werden können. Synchronisierung der Lehrpläne in ganz Deutschland, damit sowohl Lehrer als auch Schüler jederzeit bei einem Ortswechsel umgehend den Anschluss herstellten können.
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2.2   Unterrichtsausfälle vermindern

Unterrichtsvertretungen dürfen nicht von fachfremden oder dafür ungeeigneten Lehrern durchgeführt werden. Wird zukünftig individualisiertes Lernen mit viel Projektarbeiten praktiziert, wird Unterrichtsausfall automatisch durch Kollegen aus dem Team ausgeglichen.




2.3   Inklusion

Trotz europäischer Rechtsprechung findet viel zu wenig Integration von Schülern mit Handicaps statt. Die Ausgrenzung dieser Gruppe enthält allen Beteiligten wertvolle Erfahrungen vor. Die dadurch steigende Lehreranzahl würde auch den "normalen" Schülern zu Gute kommen. Unsere Kinder erhalten mehr Sozialkompetenz, helfen einander, erlernen schnell die Teamarbeit und sehen, dass anders sein kein Nachteil sein muss.

Gute Schüler bekommen somit noch mehr vermittelt. Die Befürchtung, dass Kinder mit hohem Förderbedarf die anderen Schüler bremsen, ist unzutreffend.
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2.4   Uniformität beseitigen

Unser bestehendes Schulsystem ist darauf konditioniert, möglichst homogene Lerngruppen zu erstellen. Lauter „gleiche“ Schüler machen das selbe. Daraus entsteht ein ungesunder Wettbewerb. Die Schüler fangen an sich gegenseitig zu messen. Finden sich möglichst bunt gewürfelte Gruppen zusammen, beginnt gegenseitige Hilfe und Rücksichtnahme. Besonders Kinder erkennen Schwächen und das „Anderssein“ des Mitschülers sofort und beginnen es auszugleichen. Jeder lernt von jedem. (Der Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther hat das nachgewiesen)
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2.5   Leerlauf vermeiden

Ablaufoptimierung durch Vermeidung von Leerlauf vor den Ferien. Hierdurch kann bis zu 20% unnötige Komprimierung vermieden werden. Warum wird nach dem Notenschluss vielfach kaum noch etwas getan?

Ähnlich sieht es vor den meisten Ferien aus. Ein eindeutiges Indiz für das zu kurzfristig angelegte Lernerfolgsdenken. Nachhaltiges und mit Begeisterung gepaartes Lehren kennt keinen Leerlauf.

Unseren Vorschlägen folgend, interessieren sich zukünftig motivierte Kinder und Lehrer "von alleine" für das Fachwissen; Leerlauf wird es wenn dann nur noch als gezielte Erholungsphase geben.




2.6   Elternmitbestimmung

Die Wahl des Direktors mit von den Stimme der Elternschaft abhängig machen? Warum nicht? Die Elternvertretungen (nicht nur in Bayern) beklagen massiv, dass sie im Kultusministerium weder gehört werden, noch ein Mitspracherecht haben. Freie Schulwahl; freie Bewerbung an Schulen mit passendem Profil.




2.7   Wettbewerb unter den Schulen führt zur Profilbildung

In Schweden und Holland z.B. erhält eine Schule pro Schüler von der jeweiligen Gemeinde zwischen 4000 und 7000 Euro / Jahr. Durch diese Umverteilung der Mittel müssen sich die Schulen etwas einfallen lassen um die Schüler für sich zu gewinnen. Eine ähnliche Regelung würde sich positiv auswirken. Somit werden Privatschulen nicht mehr benachteiligt




2.8   Abschaffung des Bildungsföderalismus

Herstellung einer zentralen Behörde zur Koordinierung der Lehrpläne und übergreifenden Aufgaben. Änderung der Aufgaben der Kultusministerien.

Schüler würden bei einem Wohnortwechsel in ein anderes Bundesland sich deutlich leichter und schneller integrieren. Lehrer könnten sich besser bundesweit orientieren.

In jedem Bundesland eine je eigene Schulstruktur mit unterschiedlichen Lehrplänen, Vorrückungsbestimmungen, Übertrittsregelungen, Stundentafeln etc. entspricht in keiner Weise mehr den Anforderungen an die Menschen von heute und morgen.

Unsere Gesellschaft lebt in zunehmenden Maße eine hohe berufliche Mobilität. Dieser muss auch und gerade im Bildungsbereich Sorge getragen werden. Kinder dürfen nicht mit jedem Umzug vor zusätzliche Probleme in der Betreuung und in den Schulen gestellt werden.

Wir fordern deshalb:
Mit der Einführung von bundesweit gültigen Bildungsstandards wurden bereits Schritte in Richtung Vereinheitlichung unternommen. Sie beinhalten jedoch auch die Gefahr eines „learning tot he test“. Auch mit dem geplanten Einheitsabitur werden nunmehr Schritte in diese Richtung unternommen.

In allen Bundesländern verbindliche Rahmenrichtlinien bieten den (autonomen) Schulen die Möglichkeit, die geforderten Basiskompetenzen und das geforderte Basiswissen zu erwerben und darüber hinaus ein gemeinsam verantwortetes standortbezogenes Curriculum zu erstellen.

Und schließlich: »Es kann nicht sein, dass ein Schüler wegen eines Umzugs seiner Familie Schaden auf seinem Bildungsweg nimmt.« (KM Dr. Ludwig Spaenle in der AZ vom 26.10.2012) Dem ist nichts hinzuzufügen!




2.9   Handlungsspielräume für Lehrer

Die moderne Hirnforschung belegt und jeder von uns weiß es aus eigener Erfahrung: Lernen funktioniert am besten, wenn es Freude bereitet und der Schüler interessiert am Thema ist. Der Neurobiologe Gerald Hüther bezeichnet Begeisterung als "Dünger fürs Hirn". Lehrer müssen mehr Gelegenheiten und die Möglichkeiten bekommen die Schüler so für den Lehrplaninhalt zu begeistern, dass diese sich ausreichend damit identifizieren können

Daher fordern wir die Sicherstellung von ausreichenden Angeboten qualifizierter und an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtete Lehreraus- und Fortbildungen. Zur Umsetzung individueller Ansätze muss der Lehrer eigenverantwortliche Handlungsspielräume von Methoden- und Themenauswahl bekommen, die er in individualisierten Unterrichtseinheiten einsetzen kann.




2.10   Abkehr vom Frontalunterricht

Entsprechend den Anforderungen moderner und inzwischen erprobter Unterrichtsformen muss das Unterrichten zukünftig in Lernlandschaften erfolgen. Die Schüler sollen sich frei entfalten und selbständig - lediglich durch die Lehrkräfte angeleitet und begleitet - mit Wissen versorgen können. Dabei können sie ihr persönliches Lerntempo selbst bestimmen und einhalten.

Dadurch wird eine individuelle Förderung einzelner Schüler erst richtig durchführbar.




2.11   Gehaltssystem, Entlohnung für Bildungsarbeit anpassen

Differenzierte und nach Schulsystemen unterschiedliche Gehaltsysteme sind nicht mehr zeitgemäß. Der Bildungsauftrag muss als Ganzes gesehen werden und die Leistungen aller an der Bildung unserer Kinder Beteiligten nach einem einheitlichen Schlüssel und leistungsbezogen bewertet werden.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum Erzieherinnen und Lehrkräfte bei nahezu gleicher Belastung so unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten haben.




2.12   Team-Teaching - Unterstützung und Entlastung

Ein enger Kontakt zwischen Lehrer und Schüler ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg beim Lehren. Je besser die persönliche Bindung umso eher kann das Wissen transferiert werden.

Um gesunde Beziehungen aufbauen zu können, brauchen auch Pädagogen Hilfestellungen durch qualifizierte Persönlichkeitsentwicklung und regelmäßige Supervisions- und Coachingangebote.

Im Co- oder Teamteaching können sich Pädagogen gegenseitig unterstützen und entlasten und Schüler haben die Möglichkeit, den Erwachsenen zu wählen, zu dem sie sich eher hingezogen fühlen.
Denkbar ist auch ein Mentorensystem mit schulinternen oder externen Mentoren, die die Schüler unterstützen.

Wir fordern, dass die Regierung in die Ausbildung und berufliche Begleitung von Pädagogen investiert und personale Ressourcen zur Verfügung stellt, die ein wertschätzendes und persönliches Klima in Schulen sicherstellt. So kann auch Burnout vorgebeugt werden!




2.13   Bildungsauftrag nachkommen, Chancengleichheit

Kinder, die keine oder nur wenig Unterstützung im Elternhaus erhalten, laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen. Die Schule muss die Lerninhalte so vermitteln, dass die Schüler zu Hause nicht mehr lernen sondern nur noch vertiefen und üben müssen.

Die derzeitige Situation zeigt, dass Schule in ihrer aktuellen Form ihrem Bildungsauftrag nicht mehr gerecht wird, wenn Eltern zu Ersatzlehrern werden, ca. 2 Milliarden Euro jährlich in Nachhilfeinstitute fließen und somit Bildung von Eltern doppelt bezahlt wird!

Wir fordern einen radikalen Paradigmenwechsel von Bildung, der den heutigen Anforderungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen über Lernen gerecht wird. Lernen muss IN der Schule stattfinden. Lernmethoden und Lerninhalte müssen den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft angepasst werden.




2.14   Individualisierte Förderung von Fähigkeiten

Das Weltwissen verdoppelt sich alle zwei Jahre. Wissen kann heute durch moderne Medien und Technik jederzeit abgerufen werden. Lerninhalte und Kompetenzen müssen der Gegenwart angepasst werden.
Wir fordern einen Mindestlehrplan für jede Jahrgangsstufe, der in einem individualisierten Unterricht auch über mehrere Jahrgänge hinweg umgesetzt wird. Der Lehrer ist dabei Lernbegleiter statt Wissensvermittler, denn der Schüler hat eine Übersicht über seine Lernziele, die er dann eigenverantwortlich erarbeiten kann. Die Hauptaufgabe des Lehrers liegt in der Vermittlung und Bildung von Kompetenzen. Als Lernbegleiter hat er auch die Individualität des Schülers im Blick und kann diesen gemäß seinen Neigungen und Fähigkeiten fördern.




2.15   Leistungsbewertung ausweiten

Noten klassifizieren und frustrieren unter ungünstigen Umständen bereits in kürzester Zeit. Das, was im Sport nahezu das einzige Maß der Dinge ist: Anzahl der Tore, Geschwindigkeit etc., wirkt sich kontraproduktiv in der Schule. Noten bilden nur einen sehr geringen Teil des Arbeitsverhaltens des Schülers ab und geben gleichzeitig keinerlei Aussage über die Persönlichkeit!

Von einer gegenseitigen Feedback-Kultur profitieren alle Beteiligten und dieses System bereitet die jungen Menschen auf die Berufswelt vor. Es gibt hervorragende Beispiele und Literatur, wie es auch ohne Noten funktioniert.

Wir fordern von der Benotung zur Kompetenzbewertung zu wechseln. In Schulen sollen Notensysteme abgeschafft werden, Selbsteinschätzung der Schüler gefördert und somit auch Motivation ermöglicht werden.




2.16   Team-Kultur in Schulen

Wettbewerb belebt das Geschäft, heißt es. In Schulen fällt Veränderung oft sehr schwer, weil das Kollegium sich nicht einig ist. Das ist kein Wunder, denn Kollegien werden von den Behörden zusammengewürfelt. Wie wichtig jedoch Gruppendynamik ist und was sie bewirken kann, erlebt man in jeder Klasse, in jedem Team.

Wir fordern einen freien Bewerbungsmarkt in ALLEN Schulen, deutschlandweit. So können sich Lehrerteams finden, die gemeinsam ihre Schule gestalten können. Schulleiter sollen sich ihre Kollegien zusammenstellen können, so dass sie in das Schulprofil passen und Lehrer finden so eine Schule, an der sie sich aufgehoben fühlen und sich engagieren möchten. Dazu muss der Beamtenstatus für Lehrer gelockert, oder ganz abgeschafft werden.




2.17   Ganztagsangebote

Strukturen und Bedürfnisse unserer Gesellschaft haben sich verändert. Seit Jahren wird mehr Ganztagsbetreuung für schulische und vorschulische Einrichtungen gefordert. Verschiedene Ganztagsschulmodelle stehen in harter Konkurrenz zueinander. Neues und individualisiertes Lernen erfordert mehr Zeit, so dass eine gebundene Ganztagsschule mit rhythmisiertem Unterricht selbstredend wäre. Zumindest ein verlängerter zuverlässiger Schultag wäre hier sinnvoll.

Wir fordern, dass Lernen in der Schule stattfindet, inklusive Übungsaufgaben, so dass die Familie Entlastung erfährt. Betreuung darüber hinaus muss qualitativ hochwertig mit attraktiven sportlichen oder musischen Angeboten gestaltet sein.




2.18   Verwaltungsangestellte

Eine Zuteilung von Verwaltungsangestellten nach dem bestehenden Prinzip resultierend aus den Schülerzahlen ist mangelhaft. Die Kompetenz der Personalverantwortung für Sekretariat und Haustechnik gehört in die Hände eines Verwaltungsleiters. Nicht ein Mitarbeiter des Lehrkörpers (Direktor) soll sich um derartiges kümmern müssen. Dieser soll sich ganz seinem eigentlichen Auftrag widmen können: Unterrichten und die Führung seiner Lehrerschaft.

Die verwaltungstechnische Zusammenfassung mehrere Schulen zum Zweck der Bereitstellung der Infrastruktur bringt nicht nur in Ballungszentren Synergieeffekte.




V1.1
Vorschlag für eine Bildungsreform schließen

Aufzählungspunkt Unsere Positionierungen

Aufzählungspunkt Unsere Kooperationen



Vision Wir wünschen uns Schulen - und damit meinen wir jede Form von institutionalisiertem Wissenserwerb - , die sich an den Bedürfnissen aller daran beteiligten Menschen ausrichten. Das sind in der Regel Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen.

Diese sollen im Wesentlichen ohne Druck und unter Zuhilfenahme der natürlichen menschlichen Eigenschaften "Neugier", "Wissensdurst" und "Freude" lernen dürfen. Wird dieser Prozess auch noch mit gegenseitiger Wertschätzung vollzogen, ist ein gutes Ergebnis nicht mehr fern.